Tag 9

Flitterwochen im Fort Fun

Der letzte richtige Tag im Lager startete wie auch fast alle anderen Tage mit einer Reise durch die Zeitmaschine. Lilly hat zwar in Johann ihren Traummann gefunden, wollte mit diesem allerdings noch in die Flitterwochen reisen, sodass sie mit ihm gemeinsam in die Zeitmaschine stieg. Als die beiden wieder herauskamen, befanden sie sich im Wilden Westen!

Da es passend dazu in der Nähe einen Freizeitpark gibt, der auch im Westernstyle aufgebaut ist, entschlossen sich Lilly und Johann dazu, ihre Flitterwochen gemeinsam mit allen Kindern zu verbringen und luden diese in den Fort Fun ein.

Im Fort Fun angekommen, wurden zunächst Gruppenbilder geschossen, bis dann alle Kinder und Gruppenleiter loszogen, um die ganzen Achterbahnen, die Schiffsschaukel, den Dark Raver und vieles mehr zu erkunden. Um sich zwischendurch stärken zu können, gab es zum einen wieder ein wenig Proviant von der Küche und zum anderen noch das restliche Geld aus der Lagerbank, mit dem sich die Kinder Pommes oder Eis kaufen konnten.

Da einige Gruppenleiter tagsüber in der Schützenhalle geblieben sind und dort bereits fleißig aufgeräumt und abgebaut haben, wurde am letzten Abend in der Halle gegessen. Aufgrund der täglichen Challenges, welche Thomas und Hannes viel Spaß gemacht hatten, luden uns die beiden zum Grillen ein!

Weil wir uns aber natürlich auch bei den beiden für ihr großes Engagement in den letzten 10 Jahren bedanken wollten, machten wir draußen vor der Halle ein gemeinsames Lagerfeuer und sangen "Wir sagen Dankeschön" für sie. Danach stiegen wir mit weiteren Lagerfeuerliedern ein und wurden dabei von unserer Küchenfrau Sandra mit der Gitarre begleitet. 

Auch der letzte Abendimpuls fand draußen am Feuer statt. Die Kinder bekamen noch einmal die Möglichkeit, uns mitzuteilen, was ihnen am Lager besonders gut gefallen hat. Dabei erhielten wir viel Lob, was uns natürlich sehr freut! Schade fanden die Kinder allerdings, dass es dieses Jahr keinen Robinsontag gab, was aufgrund des Wetters leider nicht möglich war.

Dennoch war das Wetter rückblickend besser als erwartet, sodass wir viel draußen vor der Halle spielen und Ausflüge machen konnten.